Von Beginn an war der 3er mit dem 1,8 Liter großen Vierzylinder-Ottomotor
(werksintern M10 genannt) bestellbar, als 316 mit 66 kW und als 318i mit
77 kW. Die beiden lieferbaren 6-Zylinder (M20) waren mit 2 und 2,3 Liter
Hubraum versehen und leisteten als 320i 92 kW und als 323i 102 kW. 1983
erstarkte der 323i auf 110 kW und kurz darauf wurde der 318i mit Katalysator
und 75 kW angeboten. 1985 wurde der 325e vorgestellt, der mit Drei-Wege-Katalysator
und beheizter Lamda-Sonde das damals machbare zeigte. Aus 2,7 Liter Hubraum
schöpfte er relativ bescheidene 90 kW, aber er benötigte dafür
nur sehr niedrige Drehzahlen und ist auf niedrigen Verbrauch abgestimmt.
Durch seine 6 Zylinder in Reihe ist er mit einer glänzenden Laufruhe
gesegnet. Mitte 1985 kamen dann der 324d, ein Diesel mit 2,4 Liter Hubraum
(M21), 6 Zylindern und 63 kW Leistung, sowie der 325i, der den 323i ablöste,
auf den Markt. Der 325i besaß einen 2,5 Liter großen Reihensechszylinder
(M20) mit 126 kW. Der 320i wurde in seiner Leistung um 3 auf 95 kW angehoben.
Im M3 kam Mitte 1986 ein 2,4 Liter großer Vierzylinder mit Vierventiltechnik
ins Spiel, der bei hoher Drehzahl 147 kW abgab. Ende 1987 erhielt der 318i
einen völlig neu konstruierten 1,8-Liter-Vierzylinder (M40) mit Katalysator
und 83 kW. Der 316 wurde in 316i umgetauft und erhielt den alten 1,8-Liter-Motor
mit Katalysator und 75 kW. Auch der M3 war nun mit Katalysator lieferbar
und leistete in dieser Version 4 kW weniger, nämlich 143 kW. Kurz vor
dem Ende der Bauzeit wurde der eta-Motor überarbeitet und erhielt 95
kW Leistung, allerdings bei deutlich angehobener Nenndrehzahl.1988 wurde
auch der 316i mit dem neuen Vierzylinder (M40) ausgerüstet, diesmal
mit bezeichnungsgemäßen 1,6 Litern Hubraum und 73 kW. 1989 präsentierte
BMW dann den 318is mit 1,8-Liter-4-Ventil-Motor (M42) und 100 kW. (Anmerkung:
Das s hinter der Typbezeichnung wies in Europa die 4-Ventilversionen der
Vierzylinder aus, in den USA stand es für die Sportausstattung.) |