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Andi startete 2006 sein
Projekt zunächst mit dem Karosserieumbau eines roten 325i Cabrios
auf das Blechkleid eines M3 E30. Anfang 2007 wurde dann auf die 345mm
Bremse mit 850CSi Sattel umgebaut. Zeitgleich hielt der V12 Motor aus
einem verunfalltem 850CSi Einzug. Das waren noch Zeiten, als diese
Motoren für unter 10 TEUR am Markt angeboten wurden.
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An diesem Foto habe ich
mich tatsächlich bei der Konstruktion des ersten Rohteils der
neuen Typ 7 Motorhalter orientiert. Grimmjar hatte lange Zeit als
einziger passende Motorhalter im Programm. Die Motorposition die wir
damals bei Andis Auto damit erzielten, erschient mir als günstig.
Es passt ein Kühler vor den Motor und an der Spritzwand wirds halt
eng, aber es passt knapp.
Dem Foto entnahm ich, dass die Achse ingefähr mittig zwischen dem
3. und 4. Zylinder sitzen sollte.
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Der Motor wurde mit allen
Anbauteilen unters und dann ins Auto geschoben. In Anbetracht der zur
Verfügung stehenden Werkstattausrüstung ohne Hebebühne
(nur mit Böcken) eine Schweinearbeit.
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Ich glaube hier habe ich
zum ersten Mal eine Achstieferlegung fräsen lassen und beim Andi
verbaut. Vorher gabs es keinen Bedarf dafür und die V8 Umbauten
waren gerade erst im Kommen.
Andi verwendete die M70/S70 Krümmer, die abweichend von den M73
Krümmern ziemlich knapp hinter dem Motor senkrecht nach unten
enden.
Der Klimakompressor ist hier noch an Bord. Später wurde er auf
Grund eines kurzen Flachriemens zur Wapu überflüssig und
konnte endlich demontiert werden.
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Hier noch ein Foto vom
ersten Probelauf am 14. Dezember 2007.
Es kommt die normale S70 Motorsteuerung mit den 3 Steuergeräten
zum Einsatz. Der Fahrzeugkabelbaum ist unverändert vom E30.
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Ein weiterer gut
dokumentierter Umbau stammt aus Reykjavik und wurde im E30 Talk und
anderen Foren zahlreich besprochen.
Der M70 Motor wurde augenscheinlich eisgestrahlt und teilweise poliert.
Es macht daher optisch eine hervorragende Figur.
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Hier mal die M70
Krümmer mit den nach unten stehenden Anschlüssen in der
Nahaufnahme.
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Der rechte Motorhalter
bahnt sich seinen Weg um die Hosenrohre herum.
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Auf der linken Seite ist
platztechnisch etwas mehr Entspannung.
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Als Motorsteuerung kommt
eine frei programmierbare Anlage zum Einsatz. Gedrosselt wird wieder
manuell, die Stellmotoren sind entsprechend entfernt und verschlossen.
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Um beide Bänke
synchron zu bekommen ist eine mechanische Zusammenführung
über Bowdenzüge obenhalb des Motor montiert. So ähnlich
habe ich das schon bei einem Jaguar XJ12 (ab Werk) gesehen.
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Ich musste ziemlich tief
in den Verzeichnissstrukturen meiner Festplatte wühlen um diese
Fotos von Grimmjars V12 E30 auszugraben. Es zeigt den Wagen 2006 beim
Viertelmeile Rennen in Wittstock/Dosse.
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Hinten fuhr der Wagen auf
dickem Fuß. Es sind echte Dragster Slicks verbaut. Die Reifen
haben 0 Seitenhalt. Ich kann mich errinnern, daß man den Wagen
durch bloses Antippen nach links oder rechts schaukeln lassen konnte.
Die Traktion war damit aber super, das Auto klebte richtig auf der
Strecke.
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Grimmjar hat sich den
Umbau vermeintlich einfach gemacht und sämtliche E32 Elektrik in
den E30 übernommen. Damit geht es natürlich sehr eng im
Motorraum zu.
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Auf der linken Seite macht
sich die Hydrobremse mit Haupbremszylinder, Druckkugel,
Ausgleichsbehälter und zahlreiche Elektrikkomponenten breit.
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Rechts ist etwas mehr
Platz.
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Der E28 535i Kühler
passt knapp vor den Motor. Die Luftfilter sind offen ausgeführt.
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Der Ausgleichbehälter
für das Kühlmittel ist oben mittig platziert. Der
Spritzwasserbehälter scheint direkt vom
Kühlmittelbehälter aus versorgt zu werden.
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Die Steuergeräte
für DME I und II sowie EML hat Grimmjahr formschön im
Handschuhfach montiert.
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Im Fahrerfußraum
macht sich eine E32 Relaisbox breit. Grimmjar hat auch den E32 Tacho
verbaut.
Ich erinnere mich, daß es damals zwei mögliche
Leistungsbremsen in den Fahrzeug gab: Nicht angeklemmte EML Lampen
sorgen für Probleme bei der Gasannahme. Auch das Speedsignal vom
E30 Diff musste unbedingt angeschlossen werden, sonst fuhr der Wagen
nicht mit voller Power. Waren diese Dinge korrekt verdrahtet, ging es
gut zur Sache. Ich meine mich an 13er Zeiten errinnern zu können.
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Hier sieht man Grimmjars
Motorhalter, die sicherlich einigen V12 Umbauer das Leben leichter
gemacht haben.
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Der Innenraum muss noch
einiges an E32 Elektrik ertragen. Mit dem heutigen Wissen könnte
man sicher noch 20kg Kupfer aus dem Auto ausbauen.
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Die Abgasanlage ist, wie
zu erwarten, einfach gehalten. Straßenzulassung war bei dem Wagen
kein Thema.
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