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Das
Zusatzinstrument kommt komplett vorverkabelt und mit alle nötigen
Sensoren samt sinnvollen Gewindeadaptern für die Sensoren. Die
Anschlüsse sind beschriftet, die Kabellängen ausreichend
dimensioniert und alle Stecker schon fertig konfektioniert.
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Wir
verbauen als erstes die Anzeigeeinheit.
Zuerst
muss die linke Walze aus der mittleren
Lüftungseinheit ausgebaut werden.
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Dazu
muss die
Walze zunächst ganz nach unten gedreht werden.
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Dann
wird mit einem breiten nicht zu scharfkantigen Werkzeug das Gitter
rausgehebelt. Ich habe dazu ein flaches recht breites
Stemmeisen aus meiner Holzwerkstatt verwendet.
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Hier
ist das Gitter nun schon fast raus und kann leicht entnommen werden.
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Hinter
dem Gitter siehts meist etwas staubig aus.
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Die
komplette Lüftungseinheit kommt als Nächstes raus. Von unten
her, nachdem das Radio und die Uhr ausgebaut wurde, kann jetzt
gedrückt werden.
Es gibt zwei Nasen an der Unterkante, welche die Lüftungseinheit
im
Auto
fixieren. Man sieht die beiden Nasen gut auf dem nächsten Foto.
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Nun
muss ein Loch für die Kabelzuführung gebohrt werden.
Ich habe dazu eine Stelle in der Nähe der Abdichtung zum
Lüftungskanal ausgewählt.
Durchmesser der Bohrung: 6mm
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Mit
einer Blechschere anstelle einer Säge habe ich einen
"quasi-wiederverschliessbaren Kanal" zum Loch geschnitten. Das Kabel
wird
eingefädelt und damit es dicht bleibt der Kanal wieder
zusammengebogen.
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Jetzt
muss noch eine kleine hervorstehende Nase im Lüftungsteil entfernt
werden, sonst kann die DGA nicht eingeführt werden. Siehe roter
Pfeil im Bild. Das ging mit dem
flachen Stemmeisen problemlos.
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Das
E30DGA wird von unten her in die Öffnung hereingerollt und dann
nach oben geschoben.
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Am
Ende wird es richtig eng, mit etwas Nachdruck kommt die Anzeigeeinheit
dann in die
entgültige Position.
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Mit
etwas Geschick geht der Einbau ohne sichtbare Spuren am
Lüftungsrahmen von statten.
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Jetzt
wird die Lüftungseinheit im Cockpit montiert und ein erster
Funktionstest vorgenommen.
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Der
grundsätzliche elektrische
Anschluss besteht aus nur drei Kabeln und kann z.b. am
Radiokabelbaum erfolgen.
- Zündplus (rot)
- Masse (braun)
- Beleuchtung (gelb)
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Der
Sensor für die Hinterachsöltemperatur
wird im Differential an der Ablassschraube installiert. Das Kabel wird
durch die Mittelkonsole zu dieser Öffnung unterhalb der
Rückbank geführt.
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Unterm
Fahrzeug
kommt es an dieser Stelle wieder heraus.
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Hier ist der Sensor
nun im Differential mittels des beiliegenden Adapters montiert.
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Die
Zuleitungen für die Messungen am Motoröl habe ich durch die
Öffnung in der Spritzwand im Handschuhfach in den
Motorraum geführt. Bei meinem V8 Umbau mit E38 Motor machte dies
den meisten
Sinn, da das Ölfiltergehäuse nach vorn rechts versetzt wurde.
Der im Bild links noch zu sehende bisherige Öldruckschalter wird
durch den neuen Drucksensorsensor einfach ersetzt. Eine
Gewindeanpassung auf M12 ist im Set enthalten.
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Hier
ist der neue Öldrucksensor
am Ölfiltergehäuse montiert. Vom AWRON Kabelbaum geht an
dieser Stelle nun ein weisses Kabel ab, welches an den bisherigen
Stecker des Öldruckschalters (genaugenommen an das braungrüne
Kabel) geklemmt wird.
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Für
den Öltemperatursensor
gibt es keine vorbereitete Anschlussmöglichkeit am M60 Motor. Hier
habe ich einen speziellen Deckel für das Ölfiltergehäuse
im Internet
gefunden, welcher dann zahlreiche passende Öffnungen
bietet.
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Das
fertige Ergebnis kann sich sehen lassen. Das DGA integriert sich
perfekt in den E30 Innenraum und stellt eine dezente Informationsebene
für den Fahrer dar.
Weitere Bilder während der Fahrt und insbesondere mit
Beschleunigungs- und verzögerungswerten folgen demnächst in
einer separaten Story.
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