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Zulässiges Zahnflankenspiel der M20 Ölpumpe

esgey, Montag, 18.03.2024, 18:10 (vor 40 Tagen) @ juergen elsner

Hallo,
wüsste nicht außer eben das Druckregelventil entsprechend der Beschreibung ändern.
Für sportliche Zwecke (größere Ölwanne und Kolbenbodenkühlung) wird aber gern auf die M21 des Diesel gegriffen. Glaube nicht, dass die einen höheren Druck produziert aber auf jeden Fall hat die eine größere Förderleistung (ca. 30%).

Grüße aus dem Obebergischen

Das Druckregelventil am Block lässt sich mit den üblichen Methoden stärker vorspannen.
Ich habe bei mir Die Länge der Feder mittels U-Scheiben auf Sollmaß mit max. Toleranz gebracht, weil ich nichts (mehr) davon halte, den Druck unnötig zu erhöhen.

Die Dieselpumpe hat auch ein größeres Überdruckventil mit größerem Durchmesser.
Feder ist dementsprechend auch anders, aber vermutlich ist der Öffnungsdruck identisch zu M20.
Der Druck ist logischerweise nicht höher, weil ja das blockseitige Regelventil bleibt.

Die Verbesserung der Führung des M20 Überdruckventils ist prinzipiell gut, habe ich ja für den M30 auch durchexerziert. Nur die Vorspannung würde ich heute gar nicht mehr erhöhen, maximal zwecks Längenausgleich der gesetzten Feder.

Man darf nicht vergessen, dass die notwendige Kraft für den Aufbau des Drucks von dem windigen kleinen Schäftle erbracht werden muß, welcher über die Zwischenwelle angetrieben wird.
Und gerade bei dem Überdruckventil ergibt sich eine ganz spitze Regelcharakteristik, sobald das mal das Arbeiten anfängt. (Stichwort Belastungsspitze!)
Deswegen würde ich hier jede Druckerhöhung vermeiden!


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