M20 B25 Katkolben

+0,9 wird zu viel für die Quetschkante sein.

Du kannst Dir eine Zylinderkopfdichtung mit der passenden Dicke basteln lassen. +0,9mm (oder ein bisschen weniger) sollte kein Problem sein. +0,3 ist schon die Übergröße.

Bekommst Du z.B. über Kolb oder IE.

Dann sparst Du Dir das Bearbeiten der Kolben, bzw. Kopf.

Für einen Aufbau M20 B25 mit orignalem Kopf (nicht bearbeitet) soll eine Kurbelwelle mit 76,8 mm Hub (323i) verwendet werden.Vorlage HARTGE H26, hier sind aber flache Kolben,auch mit Überstand, verwendet worden in Verbindung mit einem bearbeiteten 323i Kopf.
Somit gibt es bei diesem Vorhaben mit originalen Kat-Kolben im OT 0,9 mm Überstand.
Hat hier jemand Erfahrungen mit Kolbenbearbeitung wg. Quetschkante, wenn überhaupt nötig ?

Wenn Du sagst, Du hast flache Kolben verwendet, dann lässt sich doch der serienmäßige Katkolben nicht mehr als Referenz verwenden.
Meines Erachtens wirst Du jetzt mit Knete messen müsen, was Dir als Quetschkante übrig bleibt und natürlich auch, wieviel die Ventile im Überschneidungs-OT noch haben.

Hallo,
mach es doch mal wie hier im Forum/Werkstatt/M20/...beschrieben und rechne dann mal mit der dicken Kopfdichtung (2,05)aus, wo du landest.
Vergleich mal mit der Tabelle

Viel Erfolg

Grüße aus dem Oberbergischen

Ein m20b25 mit Kat hat Serie schon 0,4mm Überstand
wenn du nun 1,8 mm mehr Hub hinzu gibst wird der Überstand
1,3mm erreichen und wenn die Dichtfläche vom Block geplant wird
wird der Überstand weiter um das Planmaß wachsen.

Hartge hat bei dem H26 mit 323i Kurbelwelle Spezialkolben verwendet

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