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Erfahrungen mit "Impact Test" bei OEM-Felgeneintragung?

ChrisAS @, Köln, Mittwoch, 18.12.2019, 17:38 (vor 1584 Tagen)

Hallo zusammen,

da ich mich in letzter Zeit mal ein wenig mit OEM-Felgen der neueren Baureihen beschäftigt habe stößt man in diversen Foren immer wieder über das Stichwort "Impact Test". In neuen Felgen Gutachten aus dem Zubehör wird es auch aufgegriffen.

Es scheint ja seit April 2017 Pflicht zu sein bei der Felgeneintragung.

Grob abgekürzt bedeutet das, dass ein Impact Test bei einer Felgen Begutachtung mit einer definierten kleinsten Reifengröße durchgeführt wird. Die Felge darf sich dann nur verziehen, aber nicht reißen oder der Reifen zum Abspringen gebracht werden.
Bei OEM-Felgen geht die eintragende Stelle davon aus, wenn man keinen Impact Test vorlegen kann, dass die kleinste Serienreifengröße als Mindestmaß herangezogen wird und eine Eintragung mit im Umfang kleineren (also weniger Gummi) Reifen nicht mehr zugelassen wird.

Drauf gekommen bin ich mal wieder beim Lesen von Tinos neuesten spannenden Stories. Er verbaut ja hier eine "kleinere E46-Reifengröße" auf einer E39-Felge. Wobei ich mich jetzt beim E39 nicht so auskenne, ob nicht irgendein E39 (analog zum E34) die hier verbauten 195/65 15 als Winterreifen fahren dürfte.

Die beliebten BBS RC 035/090 würden dann mit E30-typischen Reifengrößen (215/40 17 und Co) auf jeden Fall unter die Regelung mit dem Impact Test bei OEM Felgen fallen, da die kleinste Reifengröße ab Werk ja die 235/45 17 waren. Für Styling 5 von E38/E39 wäre die gleiche Thematik. Selbst bei E36/E46 Felgen auf dem E30...

Hat von Euch schon jemand Erfahrung damit??
Streng genommen wäre damit ja die Nutzung sämtlicher BMW-OEM-Felgen für 5-Loch Projekte legal nicht mehr möglich.

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Viele Grüße
Christian


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