E30 H-Kennzeichen macht das Sinn ?

Hallo Zusammen,

Gerne würde ich bei meinem M3, ein neues Fahrwerk, Bremsen und andere Felgen verbauen.
Sollte ich das machen, würde laut TÜV die Oltimer-Zulassung nicht mehr erfolgen können, da der Eingriff zu weitreichend ist.

Der Originalzustand ist nicht mehr gegeben, außer ich verbaue Teile die Zeitgenössisch sind.

Jetzt ist der M3 im Original Zustand und würde das H Kenneichen bekommen.
Anderseitz ist ein passendes neues Fahrwerk mit Felgen und toller Bremsanlage auch nicht zu verachten.

Nun weiß ich nicht, auf was ich verzichten soll, was macht Sinn oder gibt es ein Mittelweg ?

Gruß Matthias

Hallo,

laut Aussagen einiger hier lohnt sich zur Zeit beim E30 das H-Kennzeichen nur in wenigen Fällen. In den meisten bringt es finanziell gesehen kein Ersparnis. Wie sich das beim M3 verhält weiß ich leider noch weniger.

Meine Meinung wäre, erstmal deine gewünschten Umbauten zu machen und die ausgebauten Teile beiseite zu legen. Du hast dann jederzeit die Möglichkeit zurück zu rüsten und dir das H zu holen. Alternativ/optional kannst du in aller Ruhe die zeitgenössischen Tuningteile zusammentragen und dann verbauen. Dürfte nämlich nicht ganz einfach sein.

Gruß

Warum soll es keinen Sinn machen ?
Das eins schließt das andere ja nicht aus...

Bei den Felgen und dem Fahrwerk mußt du nur darauf achten das der einbau 10Jahre nach Erstzulassung möglich gewesen sein muß . Beispiele auf die schnelle BBS RS Felgen
und ein H&R Monotube Gewindefahrwerk sollten ohne weiteres machbar sein.

Bei der Bremse wird es schon etwas kniffeliger wenn du nicht gerade etwas von den großen Alten hast aber ich denke eine 300mm mit Sätteln vom e34 540i sollten nicht auffallen ich würde mich fragen ob man die wirklich braucht.

Dazu kannste ca 150€ Steuern sparen mit H

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Hallo Zusammen,
Gerne würde ich bei meinem M3, ein neues Fahrwerk, Bremsen und andere Felgen verbauen.
Sollte ich das machen, würde laut TÜV die Oltimer-Zulassung nicht mehr erfolgen können, da der Eingriff zu weitreichend ist.
Der Originalzustand ist nicht mehr gegeben, außer ich verbaue Teile die Zeitgenössisch sind.

Jetzt ist der M3 im Original Zustand und würde das H Kenneichen bekommen.

Anderseitz ist ein passendes neues Fahrwerk mit Felgen und toller Bremsanlage auch nicht zu verachten.
Nun weiß ich nicht, auf was ich verzichten soll, was macht Sinn oder gibt es ein Mittelweg ?
Gruß Matthias

Steuer bei H kostet 192€ pauschal pro Jahr (bzw. seit neuestem geht ja auch Saison bei H). Ich weiß nicht ob man einen M3 Kat auf Euro2 bekommt. Wenn nein, dann besteht hier etwas Sparpotential. Bei den Versicherungen macht das mittlerweile keinen Unterschied mehr. Die günstigen Tarife kriegt man auch ohne H, wenn das Auto passt und man noch ne Alltagsmöhre oder BahnCard/Jobticket nachweisen kann.

Falls doch noch die blaue Plakette kommen sollte, dann wäre ein H ein Vorteil, weil die H-Oldtimer von den Plakettenfahrverboten ausgenommen sind. Dagegen sind alle Benziner schlechter Euro4 ausgeschlossen von der blauen Plakette, so dass man trotz Kat und kaum NOx mit nem Kat-E30 nicht mehr in die Innenstädte kommt.

Im Moment sieht es aber so aus als ob die blaue Plakette nicht kommt und stattdessen individuelle Fahrverbote. Bei denen wirds wohl eh keine Oldtimer Ausnahmen mehr geben. Und ob das nur Diesel und katlose Benziner oder auch Kat-Benziner betrifft wird in jeder Stadt separat festgelegt.

Obs Fahrwerk H-tauglich ist, können Dir die Ansprechpartner bei Eibach und H&R sagen. Mit nem neumodischen KW Variante XY haste natürlich keine Chance.
Bei Felgen bleiben auch nur die klassischen Designs, die es dereinst schon gab.
Wenn ich einen M3 hätte würde ich aber eh nur Kreuzspeichen oder vielleicht M5-Turbinen verbauen, die dürften kein Problem sein vom Alter her.

Gruß
Christian

Mal anders rum gefragt, welche Nachteile hast du ein "H"?

Viele Käufer legen Wert auf ein "H", einfach nur deshalb, weil mit "H" alles tip top am Auto scheint. Sozusagen ein zusätzliches Gutachten was den Wagen noch "sauberer" macht.

Bevor ich mir ein Euro2 Zeug einbaue, dann doch lieber ein "H".

Fahrwerk gibts unterschiedliche Meinungen. Wenn es strikt nach Vorschriften geht, dann geht ein Monotube auch. Dann gibts noch Prüfer, die sehen ein modernes neues Fahrwerk als Verbesserung und geben grünes Licht. Ein Prüfer sagte zu mir, nur wegen dem "H" kann er nicht verlangen dass das 30 Jahre altes Zeug drin bleibt. Natürlich muss das noch halbwegs im Rahmen sein. Mit einem super tiefen Fahrwerk hätte er seine Bedenken.

Für den e30 M3 gibt es keinen Umrüstsatz auf Euronorm 2
er ist oftmals ohne Katalysator wo er dann 583€ an Steuern kostet
oder aber mit Kat und Euronorm 1 wo man dann auf 347€ kommt...

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Hallo Zusammen,

"Das 30 Jahr alte Zeugs" ich würde schon gerne das Fahrverhalten verbessern und ich glaube,
wenn ich das Fahrwerk wechsel, das Fahrverhalten wesendlich straffer ist.
Super tief muss er garnicht liegen, mit einem Gewindefahrwerk
würde ich aber schon die Keilform anstreben, auch wegen den Hängarsch.

Es gab seiner Zeit , Fahrwerke und Bremsanlagen, die natürlich nicht mehr angeboten werden, aber ich könnte mir vorstellen, das die damaligen Tuner damals auch nur auf die jetzt noch existierenden Hersteller zugegriffen haben.

Und bei den Felgen, würde es mir aus optischen Gründen Spaß machen, zwischendurch mal zu wechseln!
Wenn die Bremsanlage dahinter dann auch noch hochwertig aussieht .....

Dann bin ich mal gespannt, was ich noch finde was ich verbauen darf

Gruß Matthias

Alles gut!

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