Abdichtung Getriebe Ausgangsseite
Hallo zusammen,
mein Getriebe sieht ausgangsseitig aktuell so aus:
Hauptsächlich die Schaltwelle oder Getriebeausgang? Kann man hier bei der Gelegenheit was machen ohne das Getriebe rauszuholen? Getriebe dürfte so das letzte Teil sein das ich noch nie aufgemacht habe
Wenns Getriebe raus muss dann gehts gleich mit der Kupplung weiter (EMS, gefederte Kupplungsscheibe, ...) das wollte ich mir eigentlich für später aufheben
V.a. weil ich ein gestörtes Verhältnis zu den Schrauben oben an der Getriebeglocke sowie den Anlasserschrauben habe, Ihr wisst schon was ich meine
Ach ja, kennt jemand passende härtere Gummi-Lager? Ist ein M50B25 mit M50 Getriebe im E30. Muss nicht gleich PU sein (Motor ist auf orig. Hydrolagern vom E36 gelagert), aber etwas härter als die orig. wäre nicht schlecht.
Fahrzeug wird nur noch bei schönem Wetter und vorrangig auf der Rennstrecke und dem Weg dorthin und zurück genutzt.
Vielen Dank!
mfG Tobi
Abdichtung Getriebe Ausgangsseite
Meistens ist es der Schalthebelausgang, würde in dem Atemzug aber einfach gleich beide machen. Mir steht ähnliches auch bevor. Das ganze ein bisschen gegooglet verspricht das ganze im eingebauten Zustand machen zu können. Kardanwelle hast du ja schon weg. Einzig die Zentralmutter am Kardanflansch benötigt eine entsprechend lange Nuss wegen dem Zapfen.
Ich hab es zuvor nur mal bei einem ausgebauten M40 Getriebe gemacht, es ist kein Hexenwerk wenn man nicht zwei linke Hände und ein wenige Verständnis für Simmerringe mitbringt. Aber wie gesagt, in verschiedenen Foren steht etwas darüber. Kosten auch nicht viel die Dichtringe.
Gruß
Abdichtung Getriebe Ausgangsseite
Hatte letzte Woche das gleiche Thema in Angriff genommen. Ich habe erst mal mit Bremsenreiniger alles sauber gemacht, dass das wie geleckt aussah. Dann unters Auto und mit abgeschraubter Kardanwelle einen Helfer mal Trockenfahrübungen machen lassen inkl. vieler Schaltvorgänge. Aber aufpassen! Ja nicht auf die Versuchung einlassen, dass man erfühlen könnte ob da irgendwas ölig wird. FINGER WEG solange der Motor läuft! Innerhalb weniger Minuten war die Welle des Schaltgestänges glänzend und ölig und der erste Tropfen war kurz davor sich am Simmerring abzulösen und nach unten zu laufen.
Zum Thema Schaltwellendichtring wechseln: Der alte war ziemlich hart durch die Alterung. Ich habe erst mal die Welle ganz heraus gezogen und mit einer Lage Panzertape umwickelt zum Schutz. Anschließend habe ich die Welle ganz reingeschoben und einen kleinen Schlitzschraubendreher mal zwischen Welle und Wellendichtring reingedrückt. Durch die ganz reingeschobene Welle hat mal im Inneren den Schutz des Panzertapes. Ziel war den Wellendichtring etwas zu verformen um später einen selbstgebastelten Abzieher rein zu bekommen. Durch den leicht verformten Dichtring hat das dann auch funktioniert. Die Abzieherarme sahen dann so aus:
Angewandt so ähnlich wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=iwzGpXWvKFQ
Ach ja, und alles ohne ausgebautes Getriebe. Hab den Getriebehalter hinten lose geschraubt, dass das Getriebe etwas nach unten kommt und man ein paar cm Platz gewinnt. Geht schon, gibt allerdings angenehmeres.